"Lerne die Stadt Bergen in der Südheide lieben und schätzen.
5 City-Magnete der Stadt Bergen, die jeder Besucher und jeder Bürger kennen muss"
City Magnete by Lietz Online-Marketing
Bereits um 1200 findet Bergen als Kirchspiel historisch Erwähnung. 1534 mit Einzug der Reformation wandelte die St. Lamberti Kirche zu evangelisch-lutherisch. Der mit 4 Glocken ausgestattete Glockenturm geht auf das Jahr 1728 zurück. 1827 wurde das heutige Kirchengebäude errichtet. Im Garten der Kirche befindet sich das Wahrzeichen der Stadt Bergen "die 1000jährige Eiche". Noch heute prägt sie neben den Eicheln und dem Heidschnuckenkopf das Wappen von Bergen.
mehr...Fotos: © Sonia Lietz
Historische Heimatkunde und prägend für Bergen ist der zentrale Platz des Friedens. Dies geht auf das Ende der napoletanischen Besatzungszeit 1814 zurück. Gegenüber der St. Lamberti Kirche befindet sich das 450 alte Gebäude, das Museum Römstedthaus mit seinen urtypischen Gehöftgebäuden. In der Zehntscheuer stehen für Besucher archäologische Fundstücke zur Besichtigung, die bis in die Bronzezeit zurückgehen. Namensgeber des alten Museums Römstedthaus ist der ehemalige kirchliche Lehrer Friedrich Römstedt, der das Museum bereits 1913 errichtete.
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Im historischen Stadthaus finden Theater-, Film-, Konzert- und Vortragsveranstaltungen mit bekannten Gastspieltheatern statt, aber auch andere Veranstaltungen regionaler Organisationen und Vereine. Das Stadtleben prängen gute und schöne Hotels, unterschiedliche nationale und internationale Gastbetriebe, sowie vielseitig, lokale Geschäfte
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1899 fand die Eröffnungsfeier des kaiserlichen Postamtes in Bergen statt. Täglich wurde die Postkutschen-Linie nach Celle und Soltau bedient. Eine Informationstafel bildet den damaligen Meilenzeiger ab. Den geschichtlichen Spuren folgt der Radthemenweg "Auf des Postmeisters Spuren". 1910 löste die Bahn Celle nach Soltau den Postkutschenverkehr ab.
1935 als Bau- und Barackenlager für den Truppenübungsplatz errichtet wurde es 1940 als Kriegsgefangenen - und Durchgangslager genutzt. Die SS übernahm 1943 Teile des Lagers. Historische Aufarbeitungen belegen im KZ Bergen-Belsen mehr als 50000 Todesopfer des Nazionalsozialismus und viele davon verübt durch NS-Verbrecher. Als Todesopfer befand sich auch die Inhaftierte Anne Frank, die durch ihre Tagebücher bekannt wurde. Die veröffentlichten Aufzeichnungen des Unesco Weltdokumentenerbes, die Verfilmungen, Aufführungen und das 1950 erschienene Buch machte sie postmortum, weltweit zu einem der bekanntesten Opfer des Holocausts. Die Gedenkstätte ist heute ein internationales Besucherzentrum und Mahnmal
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